Kohlrabi direkt vom Feld

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Einführung

Kohlrabi, auch als Oberrübe, Kohlrübe (Wien), Rübkohl (Schweiz) oder Stängelrübe bekannt, wird in ganz Europa angebaut. Hauptverbraucher ist Deutschland, weshalb Kohlrabi oftmals als typisch deutsches Gemüse angesehen wird und die Bezeichnung Kohlrabi in andere Sprachen (z.B. ins Englische, Japanische und Russische) übernommen wurde. Kohlrabi roh oder gekocht passt zu vielen Gerichten, die von einem leichten Gemüse profitieren. Für den Winter lässt sich Kohlrabi einfrieren oder einlagern.

Inhaltsverzeichnis

  1. Wann ist Kohlrabi Saison?
  2. Was gibt es für Kohlrabi-Sorten?
  3. Welche Inhaltsstoffe hat Kohlrabi?
  4. Warum (Bio-)Kohlrabi direkt vom Erzeuger kaufen?
  5. Zubereitungsempfehlungen für Kohlrabi

1. Wann ist Kohlrabi Saison?

Kohlrabi hat Saison in der Zeit von Mai bis November, die Hauptsaison ist Mai bis Oktober. Die Knollen benötigen feucht-warmes Klima. Geerntet wird Kohlrabi mit der Hand. Die Knollen werden mit einem Messer abgeschnitten, die Blätter bleiben dabei an der Knolle. Daher am besten frisch geernteten Kohlrabi von heimischen Erzeugern aus der Region kaufen, um mit saisonalen Produkten lange Transportwege zu vermeiden.

2. Was gibt es für Kohlrabi-Sorten?

Die Gattung Brassica oleracea var. gongylodes L. besitzt viele Sorten. In Deutschland sind 30 weiße und 14 blaue Sorten relevant. Innerhalb dieser lassen sich frühe und späte Sorten unterscheiden. Weitere Unterscheidungsmerkmale beinhalten Knollengröße, Neigung zum Verholzen und Wachstumszeiten. Bekannte Namen sind Gigant und Superschmelz, die große Knollen liefern. Sommersorten wie "Delikatess Weißer" und "Delikatess Blauer" liegen mit 60-70 Tagen Kulturführung im Mittelfeld der Wachstumszeiten. Blusta ist ebenfalls eine recht frühe Sorte.

Ab Ende März lassen sich erste Sorten direkt aussäen, wie "Kohlrabi Lanro" oder "Knaufs Frühweiß". Herbstsorte, die im Juli eingesät werden können, sind Delikatess weiß, Blauer Speck sowie Superschmelz. Frühe Sorten müssen zeitnah nach der Ernte verbraucht werden, da diese nur 2-3 Wochen lagerfähig sind. Späte Herbstsorten sind kühl und feucht längere Zeit haltbar.

Zum Einlagern kann man Kohlrabi einfrieren. Die bevorzugte Methode besteht darin, den Kohlrabi zu schälen, in Stücke zu schneiden und 2-4 Minuten zu blanchieren, bevor dieser dann auskühlen kann und anschließend eingefroren wird.

3. Welche Inhaltsstoffe hat Kohlrabi?

Kohlrabi ist gesund und besitzt aufgrund seines hohen Wassergehalts ein gutes Verhältnis von Kalorien zu Vitaminen und Mineralstoffen. Durch die wenigen Kohlenhydrate von Kohlrabi ist dieser als Gemüse im Rahmen einer kohlenhydratarmen Ernährung interessant, beispielsweise für Sportler oder Diabetiker.

Kohlrabi roh hat ca. 25 kcal/104 kJ Brennwert pro 100 Gramm. Die wesentlichen Inhaltsstoffe setzen sich wie folgt zusammen:

  • Wasser: 91.00 g
  • Eiweiß: 1.70 g
  • Fett (gesamt): 0.10 g
  • Kohlenhydrate (gesamt): 6.20 g
  • Ballaststoffe: 3.6 g
  • Zucker (gesamt): 2.60 g

Kohlrabi ist reich an Mineralstoffen und Vitamin C:

  • Kalzium, Ca: 24 mg
  • Eisen, Fe: 0.40 mg
  • Magnesium, Mg: 19 mg
  • Phosphor, P: 46 mg
  • Kalium, K: 350 mg
  • Natrium, Na: 20 mg
  • Zink, Zn: 0.03 mg
  • Vitamin C: 62.0 mg

4. Warum (Bio-)Kohlrabi direkt vom Erzeuger kaufen?

Wie generell im Öko-Landbau steht auch bei Wirsing der vorbeugende Pflanzenschutz im Mittelpunkt. Synthetische Pestizide und chemisch-synthetische Stickstoffdünger sind beim essbaren Bio-Wirsing tabu. Bio-Bauern bewirtschaften ihre Höfe nach den strengen Richtlinien des ökologischen Anbaus, sei es nach Bioland-, Naturland- oder Demeter-Richtlinien.

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5. Zubereitungsempfehlungen für Kohlrabi

Kohlrabi ist gesund und lässt sich vielfältig zubereiten. Angefangen von Kohlrabi roh in Salaten, in denen dieser fein gestiftelt beigemengt wird, bis hin zu pürierten Suppen. Den Kohlrabi zu schälen ist der erste Schritt, danach sollte man sich überlegen, ob die Blätter (die den Großteil der Vitamine enthalten) ebenfalls verwendet werden sollen. Profis schneiden vor dem Kohlrabi schälen mit einem scharfen Kochmesser den Wurzelansatz und Stengel gerade ab. Danach wird mit einem Tourniermesser die Schale dünn entfernt. Mit dem Kochmesser lassen sich anschließend beliebig feine Streifen oder Stücke schneiden, die dann als Rohkost gegessen oder weiterverarbeitet werden.

Die klassische Garmethode besteht in Kochen in Salzwasser für ca. 20 Minuten. Alternativ lässt sich dieser dämpfen, welches das Gemüse nicht so auslaugt und den Kohlrabi gesund und knackig hinterlässt. Diese Methode ist besonders bei salzarmer Ernährung zu empfehlen. Zeitsparende Zubereitungsmethoden wie aus Großmutters Küche, die heute wiederentdeckt werden, bestehen im direkten Anbraten von Kohlrabi und Garen in Soße. Die wenigen Kohlenhydrate von Kohlrabi zusammen mit einer leichten Sauce sind gut für kalorienarme Ernährung geeignet.

Weitere Möglichkeiten bestehen darin, Kohlrabi zusammen mit anderem Gemüse zu einer Suppengrundlage zu pürieren und restliche, vorher aufgehobene Stücke als Julienne in dieselbige zu geben und mit frischen Kräutern zu garnieren.

Bei der bereits beschriebenen Methode des Kohlrabi einfrieren lassen sich prima solche Streifen vorbereiten, die dann zeitsparend verwendet werden können.