Über uns
WO 1906 ALLES BEGANN
Auf einer Höhe von 570–652müM und von den permanenten böhmischen Winden umgeben leben unser Tiere auf regenerierten Grünflächen in Waltersdorf und Göppersdorf. Zwei Nachbardörfer inmitten des Naturschutzgebietes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, unweit von Pirna und 35 Autominuten von Dresden entfernt. Lässig über den Normen Stehen Wir wollen auch künftig ein kleiner Betrieb sein. Wir sind überzeugt, dass wir nur in einer überschaubaren Größe uns persönlich um unsere Tiere kümmern können und den direkten Kontakt zu Euch zu behalten. Wir trotzen der subventionell Agrarpolitik, den existentiell vernichtenden Milchpreisen. Wir benötigen für unseren Betrieb keine GPS-gesteuerten Mähdrescher, die heute völlig autonom und automatisiert den letzten qm Ackerland ernten. Wir sitzen lässig auf einem Trecker der 30 Jahre alt ist, wiegen und bereiten per Hand unser Futter zu. Denn für unsere Standards benötigen wir keine „Effizienzsteigerung” um ein Hühnchen für 2,34 € zu erzeugen. Auch so kann Landwirtschaft gehen!
WIE MIT VIEL PLATZ UND UNSEREN HÄNDEN
Auf ca. 12 Hektar reinem Weideland und rd. 127 alten Obstbäumen leben unsere Tiere tagsüber ausschließlich draußen. Damit sie die oftmals harten böhmischen Winde gesund und munter überstehen und sich wohlfühlen, haben wir uns für Rassen entschieden, die traditionell seit mehr als 200 Jahren daran gewöhnt sind.
Unser Geflügel kommt als Küken entweder von kleinen französischen Züchtern oder befreundeten ÖTZ-Betrieben aus Deutschland direkt zu uns in die Alte Schule. Dieses geschieht nicht in riesigen Viehtransporten, sondern persönlich durch uns. Wir gewöhnen sie erst gar nicht groß an externe Wärmequellen, sondern scheuchen sie in einem Alter von bereits 20 Tagen in die „Vorschule“. Dort gehen wir mit unseren Jungtieren zunächst ein paar Stunden nach draußen um sie dann fit fürs Leben in unseren mobilen Ställen zu machen. Unser Highland Cattle´s wachsen grundsätzlich in einer gemischten Mutterkuhhaltung auf unseren Weiden auf. So garantieren wir eine völlig natürliches Aufwachsen.
WAS WIR FÜTTERN
Wir kochen noch selbst, denn auch bei unseren Tieren zählen Abwechslung in der Nahrungsaufnahme zu den wichtigsten Faktoren. Auf Eiweißquellen wie Sojaschrot aus Südamerika verzichten wir gänzlich. Wir füttern 2–3 mal am Tag persönlich und zwar der Jahreszeit angepasst. So füttern wir ab Oktober des Jahres, Oregano, Thymian und serbischem Buschbohnenkraut. Warum? Wir schliessen grundsätzlich die Verabreichung von Medikamenten aus. Sprich, was für uns Menschen an alten Heilkräutern zur Vorbeugung grippaler Infekte nützlich ist, kann für unsere Tiere nicht schlechter sein. Ein großer Anteil des Futters ist Bio-Mais aus unserer Gegend. Diesen quellen wir mit Hafer, Gerste und frischer unbehandelter Kuhmilch von unserem Nachbarn auf. Dadurch erreichen wir zwar einen langsameren Wachstum aber eine Agilität der Tiere, die sich wahnsinnig in der Qualität des Fleisches auszahlt.
WARUM UNERLÄSSLICHKEIT - LÄSSIG ÜBER DEN NORMEN ZU STEHEN
Unsere Vision all unseres Tun, ist der Maßstab unserer Arbeit und entspricht unserer Philosophie die alte Landwirtschaft neu zu interpretieren und dies gestaltet auch unserer Lebensauffassung: Wir begeistern uns jeden Tag aufs Neue, traditionelle Enten, Hühnerrassen höchst ökologisch aufzuziehen oder vergessene Kartoffelsorten anzupflanzen. Damit wollen wir einen Beitrag leisten altes zu bewahren und neues zu erschaffen.
Vor allem wollen wir eines: besseres, ehrlicheres Fleisch erzeugen. Wir wollen gutes Fleisch in geringen Mengen schaffen, damit wir alle etwas weniger aber dafür besseres Fleisch zubereiten können.
In unserem Betrieb leben wir sächsische Landwirtschaft so, wie sie in jedem Dorf damals war.
Details
- www.Alteschule-landwirtschaft.de
- Carsten
- Mail@Alteschule-Landwirtschaft.de
- +49 1774021680
- Göppersdorfer Str. 15 01819 Göppersdorf Wegbeschreibung
- Ortsteil: Göppersdorf
-
-
Samstags: 08:30 - 15:00
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Samstags: 08:30 - 15:00
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